Hallo THOMAS.
"Bei Gespannfahrten sollten beim Diesel die 2000U/Min unter Last nicht unterschritten werden".
1.
Ich kann nicht folgen und das ist viel zu allgemein ausgedrückt.
Wie stellst Du Dir das in der Praxis vor,
soll ich (340 Diesel-PS mit 700 NM) jetzt mit dem Hänger dran zurückschalten und nicht weiter so völlig entspannt, leise und gemütlich im letzten Gang bei + 100 km/h und ca. 1200 U/Min zu fahren,
sondern wie Du empfiehlst bewußt die 2000 U/Min überschreiten?
Ich weiß nicht ob ich das so wie Du auch als schonend ansehe, ich empfinde jedenfalls Drehzahlen von unter 2000 sowieso nicht als 'fahren unter Last' und verlasse mich da zu 100% auf die Gangwahl des Automaten (wozu habe ich den sonst). Gut, bergab kann manuell eventuell nachgeholfen werden, da stimme ich Dir zu, aber sonst nicht.
Nix für ungut, ich stimme Dir auch nicht zu die Fahrweisen anzupassen - da gibt wohl jeder sein Bestes, auch bestimmt mit Rücksicht auf das Zugfahrzeug.
Ich bin eher dafür die Zugfahrzeuge so anzupassen und so zu wählen dass erst gar keine Zugprobleme entstehen oder sich einfach nicht mit den Hängern zu übernehmen, dann muss man/frau sich eigentlich auch keine Gedanken über kaputte Getriebe, überhitzte Motoren und sonstige kaputt gehende Bauteile mehr machen.
Und Sorry, ich kann mir auch echt nicht vorstellen dass mein Getriebe oder die erwähnten Schwungräder hier Schaden nehmen wenn ich nicht wie du schreibst bewußt zurück schalte.
Beim meinem PKW-Vorgängermodellen hatte ich ähnliche Motordaten, und die wurden mit knapp 300 tsd. KM verkauft, und ohne dass es Probleme an den von Dir erwähnten Teilen gab.
2.
Ich habe, da mehr Hänger als den Täb besitzend, den direkten Vergleich zwischen Täb und dem Rechteck-Hänger in Bezug auf die Aerodynamik.
Gute Windschnittigkeit sieht vielleicht tatsächlich anders aus, aber auch wenn hier immer wieder einige behaupten der Täb wäre entgegen seiner von der Form her zu erwartenden Aerodynamik nicht günstig bezüglich den Windverhältnissen, so sehe ich das auch anders.
Bessere Aerodynamik als am Täb bei Wohnwagen geht ja wohl kaum, außer die sind schmaler und niedriger wie THOMAS das auch sagt.
Mit dem Täb (XL 510 zu vergleichbarem Fendt) im Schlepptau ist der Spritverbrauch, vorallem bei Geschwindigkeiten jenseits der 100 immer noch merkbar (mind. 2,5 L) geringer als mit den herkömmlichen Koffern, was also auch für eine nicht ganz so schlechte Aerodynamik von den Eier spricht.
Weiterer Spritverbrauch mit Hänger (aus Erfahrung) ist auch mit Dachbox oder Fahrrädern (man glaubt es kaum ist aber so) auf dem PKW-Dach zu erzielen.
Gruß Bernd.