Beiträge von August Dinkel

    Ja, die Argumente mit dem Wohnmobil als Alternative zum WW haben wir auch diskutiert und sind zum selben Ergebnis gekommen. Allerdings waren auch die Anschaffungskosten ein wichtiger Aspekt, sowie die Abstelltmöglichkeit in der eigenen Garage. Unser damals neuer 320er hat Ende 2015 10.500 € gekostet, ein vom Raumangebot her vergleichbares neues Wohnmobil lag seinerzeit bei deutlich über 40.000 €. Auch wir leben damit, dass unser T@b links nur ein Rad hat, leider kommt erschwerend dazu, dass auf der rechten Seite ebenfalls nur ein Rad vorhanden ist. Das Problem lösen wir, indem wir beim Abstellen noch das vordere Stützrad herunterlassen. Das hat bisher immer gut funktioniert.

    Gruß vom Neckar

    Da sind wir wieder beim alten Thema. Unterwegs kann die Flasche eigentlich nicht leer werden, weil sie dann gar nicht in Betrieb sein darf. Es geht auch nicht darum, spitzfindig irgendwelche Gesetzeslücken ausfindig zu machen, um trotzdem die Gasentnahme während der Fahrt zu rechtfertigen. Es geht ausschließlich um die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer. Ist bei einem Verkehrsunfall die Gasflasche geöffnet, kann es ziemlich unangenehm werden. Bei unserem 320er passen zwei 5 L Füllvolumen Gasflaschen in den Kasten hinein. Die werden bei uns nur recht selten lehr. Das Tara-Gewicht steht auf den Flaschen. Wenn wir sie wiegen, dann wissen wir, wieviel noch drinn ist. Ist es weniger als 1 kg, dann lassen wir sie wieder füllen, und es wird auch nur die befüllte Menge vom Gashändler berechnet. Es sind unsere eigenen Flaschen, und wir geben sie nicht mit Restmengen zurück. Also die Idee von Hoffi1001 mit der Plastiktonne anstelle einer zweiten Gasflasche finde ich so schlecht nicht.

    Gruß vom Neckar

    Also die kleinen Heizlüfter sind eine Option für Leute, die nicht im Winter unterwegs sind aber schon einmal in der Übergangszeit, wenn es nachts durchaus kalt werden kann. Ich denke wichtig beim 320er T@b ist, daß der Heizlüfter eine geringe Leistung hat. Unserer hat 900 Watt, das ist schon viel zu viel. Einmal hatten wir den Thermostat falsch eingestellt und sind dann in der Nacht bei 0 Grad Außentemperatur und über 30 Grad Innentemperatur schweißgebadet aufgewacht. Die hohe Wattzahl machen auch nicht die Stromversorgungen von allen Campingplätzen mit. Der Lüfter sollte eine Umfallsicherung haben, so daß er sich ausschaltet, wenn er umfällt. Das kann z. B. durch Bettwäsche passieren, die in den Gang ragt. Bei Berger gibt es einen Heizwürfel mit 300 Watt, der ist zwar recht teuer aber speziell für diese Verwendung konstruiert. Den werden wir uns demnächst kaufen. Ansonsten haben wir mit dem Lüfter gute Erfahrungen gemacht. Er nimmt kaum Platz weg und wird nur aus dem hinteren Stauraum hervorgeholt, wenn man ihn braucht. Die Gasheizung dagegen ist uns schon grundsätzlich unsympatisch, ist teuer in der Anschaffung, beansprucht deutlich mehr Stauraum und würde zumindest bei uns nur ein- oder zweimal im Jahr benutzt werden.

    Gruß vom Neckar

    Nach dreimaligem Kopfanstoßen in unserem 320er bei der ersten Übernachtung haben wir uns an die Schränke über den Köpfen gewöhnt und kein Problem mehr damit. Viel unangenehmer finden wir es beim Schlafen mit dem Kopf zur Küche hin, daß nachts ständig die Kopfkissen hinunterfallen. Ansonsten genießen wir das 1,75 Meter breite Bett, welches kaum ein anderer Wohnwagen zu bieten hat.

    Gruß vom Neckar

    Ja, die Stützlast ist immer wieder das Problem. Bei zwei vollen Gasflaschen und 2 Klapprädern auf der Deichsel lagen wir bisher bei knapp über 60 kg Stützlast. Mehr hat unser Renault Capture auch nicht im Angebot. Unsere zwei elektrischen Fernwanderräder mussten daheim bleiben. Nun haben wir uns für den Heckträger einen zweiten Fahradträger zugelegt. Ein eBike kommt nach hinten, eines nach vorn, und es klappt auch wieder mit der Stützlast. Nur das Design unseres 320er hat durch die zwei Träger deutlich gelitten.

    Gruß vom Neckar

    Hallo Olrusty, der T@b 320 ist für zwei Leute gedacht. Ein kleines Kind passt ggf. noch mit auf die 175 cm breite Bettfläche. Aber dann ist wirklich Schluss.Von einem Dachzelt für diesen WW habe ich noch nichts gehört. Das dürfte schwierig sein. Weil aber der T@b 320 auf jeder Seite eine Kederschiene hat, lassen sich auch zwei Vorzelte oder ein Sonnensegel plus ein Vorzelt anbauen. Dann könnte man im zweiten Vorzelt weitere Schlafplätze einrichten. Aber das kommt wohl nur für größere Kinder infrage.

    Gruß vom Neckar

    Meistens sind wir ebenfalls draußen im Vorzelt bzw. unterm Sonnensegel und haben sogar eine komplette Außenküche aufgebaut. Aber wenn es kalt ist oder regnet sind wir doch ganz froh, daß es auch drinnen einen Tisch gibt zum Frühstücken und für das Abendbier.

    Gruß vom Neckar

    Da kann ich Biomann nur zustimmen. Wir haben auch die 100er Zulassung und fahren in der Regel so 90 bis 95 km/h. Und wenn uns wirklich mal ein LKW mit 96 km/h überholt, dann ist das nicht unser Problem. Nach Möglichkeit versuchen wir auch Tagesetappen mit etwa 300 km einzuhalten. So werden aus Reisetagen auch Urlaubstage und keine verlorene Zeit.

    Gruß vom Neckar

    Auch wir mahlen die Kaffeebohnen immer von Hand direkt vor dem Aufbrühen mit heissem Wasser vom Gasherd. So schmeckt uns der Kaffee wunderbar. Pads und Automaten haben bei uns keinen Zutritt. Aber die Kaffeemühle mit Handkurbel und gutem Mahlwerk hat auch fast 100 € gekostet.

    Gruß vom Neckar

    Nach 7 Monaten Wartezeit haben wir endlich unseren Grundträger bekommen und montiert. Jetzt geht es um die Anschaffung einer Gepäckbox Bei Tabbert kostet die Box € 580,00. Die Maße dazu habe ich in der Preisliste nicht gefunden. Eine Zarges Eurobox 40704 (80x40x34 cm, 81 L) bekommt man für € 195,64 oder eine Profi-Box (78x38,5x36,7 cm, 92 L) für € 125,75. Natürlich müsste man für eine der beiden zuletzt genannten noch eine sichere Befestigung auf dem Grundträger basteln, was aber machbar ist. Gibt es irgendeinen Grund, die teure Tabbert-Box zu kaufen?

    Gruß vom Neckar

    Auch wir haben unseren 320er im Jahr 2015 neu gekauft und konnten bisher keine gravierenden Mängel feststellen. Es gab ein paar Kleinigkeiten, z. B. das lose Dichtungsgummi an der Tür oder die wackelige Beleuchtung übern Bett. Aber sonst sind wir überaus zufrieden mit dem T@b und würden ihn uns jederzeit wiederkaufen, weil er nicht nur gut aussieht und unsere Ansprüche an ein Campingfahrzeug vollständig erfüllt sondern auch finanziell mit Anschaffungs- und Unterhaltskosten in unserem Rahmen liegt.

    Gruß vom Neckar