Beiträge von August Dinkel

    Die vielen Beiträge fand ich sehr interessant. Kater und Katzen sind ja mehr auf ihre Umgebung geprägt als auf ihre Menschen und sind keine Rudeltiere wie Hunde. Wenn man sie in einer völlig fremden Umgebung frei laufen lässt, dann besteht die Gefahr, dass sie sich auf den Heimweg machen und so verlorengehen. Dieses Verhaltens wegen sind sie keine Tiere, die man so ohne weiteres mit auf Reisen nehmen kann. Individuelle Unterschiede sind festzustellen. Offensichtlich gibt es Tierhalter, die es geschafft haben, ihre Kater an Wohnwagenwagen und Campingplätze zu gewöhnen. Uns ist das bisher nicht gelungen. Nur einmal ist einer unserer beiden Kater als blinder Passagier im Wohnwagen mit nach Österreich gefahren. Uns blieb nichts anderes übrig, als ihn am nächsten Tag wieder nach Hause zu bringen.

    Grüße vom Neckar

    Übrigens, bei Katern dient der Stuhlgang nicht zur Reviermarkierung wie bei Hunden. Er wird von den Tieren nach Möglichkeit in der Erde vergraben, auch im Gemüsebeet des heimischen Gartens oder beim Nachbarn. Aber mir ist noch niemand begegnet, der schon einmal in die Hinterlassenschaft von Katern getreten hätte.

    Gestern gab es im HR die Sendung Camping Check. Da waren Leute dabei, die haben ihre zwei Kater im Wohnmobil mit auf die Reise genommen. Die Tiere liefem frei vor dem Fahrzeug herum. Wir haben auch zwei Kater daheim, und müssen langfristig vor unseren Urlauben bei unseren erwachsenen Kindern nachfragen, wer denn unsere Kater versorgen kann, wenn wir unterwegs sind. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, wie man Kater an Reisen mit dem Wohnwagen gewöhnt, so dass sie frei auf einem Campingplatz laufen können und dabei in Rufweite bleiben?

    Gruß vom Neckar

    Auch wir haben die Waage der Firma Reich seit einigen Jahren. Vor jeder Abfahrt wiegen wir das Gewicht und die Stützlast unseres T@b. 900 kg haben wir noch nie erreicht. Allerdings haben wir auch keine Bordbatterie und keine Truma-Heizung dabei, dafür aber zwei E-Bikes. Die Ungenauigkeit von 3% ist überhaupt nicht relevant.

    Gruß vom Neckar

    Im Dezember 2015 haben wir unseren neuen T@b 320 Cult Edition vom Händler bekommen. Ein relativ dickes Heft "Betriebsanleitung" war dabei. Die darin enthaltenen Texte waren sehr allgemein gehalten, ohne jeden Nutzen für unseren Wohnwagen. Brauchbare Hinweise und Tips für den Betrieb des T@b haben wir nur hier im Forum bekommen.

    Gruß vom Neckar

    Die jährlichen Dichtigkeitsprüfungen während der ersten fünf Jahre haben wir immer beim Fachhändler machen lassen. Die haben jeweils 126,80 € gekostet. Undichte Stellen oder Feuchtigkeit wurden allerdings nie festgestellt. Nun messen wir selber mit einem Trotec Feuchte-Indikator BM31. Der hat in der Anschaffung knapp 59 € gekostet. Das Gerät zeigt einen Wert zwischen 0 und 100 an, was aber nicht die Feuchtigkeit in Prozent bedeutet, sondern nur ein Maß dafür ist, ab es trocken ("0") oder feucht ("100") ist. Mit Vergleichsmessungen konnte ich feststellken, dass die Ergebnisse einigermaßen plausibel sind. In unserem Wohnhaus ist ein Fensterrahmen an der Westseite etwas feuchter als einer ander Ostseite. Im T@b 320 RS, der immer in der Garage steht, ergibt eine Messung z. B. über dem vorderen Küchenfenster bei uns einen Wert von 82 und über dem linken Bullauge einen Wert von 65. Wenn diese Werte nach den nächsten Reisen deutlich steigen, dann werden wir das Eindringen von Feuchtigkeit vermuten und genauer danach schauen lassen.

    Gruß vom Neckar

    Es soll ja Leute geben, die einen 400er haben, der ein großes Dachfenster hat. Merkwürdigerweise haben die sich zu diesem interessanten Thema hier noch nicht geäussert. Wie oft liegen die in ihrem T@b und gucken Sterne, damit sich das Riersenfenster auch lohnt. Es muss schließlich draußen dunkel sein, und Wolken sollten auch nur wenige den Himmel bedecken. Was ist an heißen Sommertagen, wenn die Sonneneinstrahlung recht heftig ist? Da kann man den T@b mit Riesenfenster vermutlich als Backofen umnutzen und Brotlaibe einschießen oder einen leckeren Entenbraten zubereiten. Also derartig aufwendige Eingriffe in die Konstruktion und Veränderungen an der Statik des kleinen T@bs würde ich mir sehr gut überlegen. Bei gutem, klaren Wetter sitzen wir abends vor dem T@b und gucken Sterne bei einem Glas Bier oder Wein. Wenn wir dann müde sind, gehen wir ins Bett und brauchen kein Riesenfenster, weil wir anderes zu tun haben.

    Gruß vom Neckar

    Unser Hubtischgestell war auch schon gebrochen. Es war recht einfach im Zubehörhandel ein neues zu besorgen und die vorhandene Platte darauf zu befestigen. Das hebt jetzt schon wieder seit ein paar Jahren. Ohne den Hubtisch kann ich mir das Leben im T@b nicht vorstellen. Wenn es draußen angenehme Temperaturen hat, dann bleibt das Bett aufgebaut und wir halten uns mehr unterm Sonnensegel auf. Aber bei Stops unterwegs, Aufenthalten für nur eine Nacht oder schlechtem bzw. kaltem Wetter ist der Umbau zur Sitzgruppe mit dem Hubtisch für uns unverzichtbar. Natürlich kann man auch auf der Bettkante sitzen und sein Bier auf der Spüle abstellen. Aber gemütlich ist das nicht.

    Gruß vom Neckar

    Naja, diese Probleme sind bekannt und auch bei uns in ähnlicher Form aufgetreten. Die sich klösende Dachluke wurde hier schon oft thematisiert, eine zweite, neue AKS haben wir ebenfalls, die Roillos und Fliegengitter bedienen wir mit allergrößter Vorsicht und an den beweglichen Teilen der Einbaumöbel sind immer wieder Korekturen oder Reparaturen angesagt. Es ist nicht so, dass das Ei ein Billig-Produkt ist. Tabbert lässt sich das Design gut bezahlen. Trotzdem ist die Verarbeitungsqualität an vielen Stellen nicht die beste. Da muss man oftmals selber nachbessern. Andererseits haben wir mit dem T@b schon etliche schöne Urlaubsreisen gemacht, an die wir uns gerne erinnern.

    Gruß vom Neckar

    Von dem ohnehin schon knappen Wohnraum im T@b auch noch Platz für eine Nasszelle abzuzwacken, ist für uns gar keine Option. Die Lösung mit dem Porta Potti unterm linken Bullauge halten wir für die genau richtige, gerade unterwegs. Wenn es ganz schlimm ist mit den sanitären Anlagen auf einem CP, dann waschen wir uns notfalls im WW. Das geht tatsächlich. Aber dann fahren wir weiter zum nächsten Platz. In der Regel sin d die Anlagen jedoch OK. Jeder nach seinem Geschmack und Geldbeutel!

    Gruß vom Neckar

    Eigentlich brauche ich kein Navi fürs Fahrrad. Wir haben bei unseren Tagestouren immer gute Radkarten dabei. Für Notfälle haben ich die App OsmAnd~ 4.2.7 auf dem Smartphone dabei. Die gibt es kostenlos bei F-Droid. Damit kommen wir sehr gut zurecht.

    Gruß vom Neckar

    Letztes Jahr hatten wir auch dieses laute Knarren. Das war unangenehm. Unser Zugwagen hat eine einziehbare Kugelkopfkupplung. Wenn die unten "versteckt" ist, dann dringt Regenwasser in die Schutzkappe und der Kugelkopf rostet. Bei angehängtem T@b setzt sich der Rost dann in den "Bremsbacken" der Alko-AKS ab, und es knarrt in der Folge immer lauter. Das Reinigen und Abschleifen des Kugelkopfes half gar nicht. Letztlich haben wir dann eine neue AKS montiert. Seither bleibt unser Kugelkopf immer draußen, natürlich mit Schutzkappe.

    Gruß vom Neckar

    Das hatten wir doch schon einmal. Die Stützlast auf der Anhängerkupplung ist nicht dieselbe Last wie die, die auf das Bugrad wirkt. Das kann man berechnen oder durch Wiegen mit einer Personenwaage nachprüfen. Das liegt daran, dass die Entfernung des Stützrades von der Fahrzeugachse kürzer ist als die Entfernung der Kugelkopfaufnahme zur Achse. Man kann mit einen Holzstab zwischen Kupplung und Personenwaage die Stützlast messen. Das genügt völlig. Etwas bequemer geht es mit einer Stützlastwaage. Einfachste Modelle gibt es schon ab ca. 9 €.

    Gruß vom Neckar

    Genau so machen wir es auch. Ein E-Bike passt noch obendrauf. In der Tasche haben wir unser Sonnensegel, das ist dann beim Aufbau schnell zur Hand, und wir müssen nicht innen, hinten unter der Rückbank das große Teil herausziehen und durch den ganzen Wohnwagen nach draußen bringen. Das ist eine praktische und kostengünstige Variante zu den beliebten aber teuren Alu-Kisten auf dem Heckträger.

    Gruß vom Neckar

    Wie schon hier mehrmals erwähnt, haben wir an unserem 320er einen Träger vorne auf der Deichsel und hinten einen zweiten auf dem Heckträger. Auf denen verladen wir unsere E-Bikes. Beide E-Bikes vorne auf der Deichsel ist schwierig, der Stützlast und des Kurvenradiusses wegen. Natürlich ist das auch abhängig vom der Art des Zugfahrzeuges. Das Hinaufheben des einen E-Bikes auf den Heckträger ist auch nicht so ganz ohne.

    Gruß vom Neckar

    Auf dem Dach unseres Wohnhauses haben wir eine Photovoltaikanlage, und ich bin durchaus ein Fan davon. Allerdings ist mir noch nicht klar geworden, was mit einer PVA auf einem T@b erreicht werden kann. Ein wenig Autarkie abends beim Wildcamping oder auf einem Parkplatz unterwegs für Beleuchtung und Radio? Für Klima, Heizung, Kochen oder Kühlschrank kann die Leistung einer solchen Anlage sicher nicht ausreichen. Wir haben in den fraglichen Situationen bisher immer mit einigen Kerzen als Beleuchtung und Akkus oder Batterien fürs Radio gut überleben können. Da erscheint mir der Aufwand für eine PVA nur für diese Anwendung recht hoch. Freilich, für Technikfreaks oder Leute, die gerne basteln, ist so etwas ein Highlight, wenn es am Ende gut funktioniert. Das verstehe ich schon.

    Gruß vom Neckar

    Bei unserem 320er Bj. 2015 ist noch nie die Dachluke weggeflogen. Aber ich habe von dieser Gefahr frühzeitig hier im Forum gelesen und deshalb eine eine kleine Vorrichtung gebastelt, die die Luke während der Fahrt zuverlässig festhält. Lästig ist nur das ständige an- und abmontieren vor bzw. nach der Fahrt und das herunterhängende Fliegengitter.

    Gruß vom Neckar